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Klangstrom mit Zitaten als Schaumkronen
Pauset-Uraufführung beim musikprotokoll
Graz - Wer am Sonntag das musikprotokoll im Rahmen des steirischen herbstes besuchte, musste neben einer guten Portion Ohrenschmalz noch viel Reisebereitschaft mitbringen: Die Lautstärke der Konzerte in der Helmut-List-Halle oder im IEM Cube (ein elektronisch multidirektional beschallbarer Klangraum mit technologisch unterkühltem Ambiente) erforderte ein hohes Maß an Lautstärkeverträglichkeitstoleranz, und die im ganzen Grazer Stadtgebiet verteilten Aufführungsorte zwangen dazu, sich der nervtötenden Parkplatzsuche oder kleineren Radtouren bzw. Fußmärschen auszusetzen. Ein Shuttleservice hätte die körperliche Übertragung (das Motto der Konzertreihe) um einiges stressfreier gestaltet.
in: Der Standard, 27. 10. 2004 

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Apokalypse mit Akkordeon
"Babel,n" beim steirischen herbst uraufgeführt
Mürzzuschlag - Die "Offenbarung" des Johannes, die in der Bibel die Welt mit üppigen und düsteren Bildern enden lässt, inspirierte über die Jahrtausende Künstler aller Sparten. Der Wiener Dichter Ferdinand Schmatz bearbeitete diesen und andere Teile der Heiligen Schrift in seinem 1999 erschienen Gedichtband das grosse babel,n. Jener Teil über die Apokalypse wurde als "Schrammmeloper" vergangene Woche für zwei Abende im Kunsthaus von Mürzzuschlag auf die Bühne gestellt.
in: Der Standard, 25. 10. 2004 

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Zusammenprall der Kunsträume
Uraufführung von Olga Neuwirths "... ce qui arrive ..." beim steirischen herbst
"Sie wünschen, wir spielen - das ist nicht das Motto, nach dem man mit uns zusammenarbeiten kann! Daher sind diese diversen Aussage weiter nicht zu kommentieren." Olga Neuwirths Worte zu der noch frischen Feststellung des Wiener Staatsopernlenkers Ioan Holender, wonach das Elfriede Jelinek-Libretto zu der von ihm und dem Pariser Chef Gerard Mortier gewünschten und nun abgelehnten Neuwirth-Oper nicht gut genug sei, sind nicht Teil von . . . ce qui arrive . . .
in: Der Standard, 23. 10. 2004 

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Visionärin des Lebens
Olga Neuwirths ¸¸ . . . ce qui arrive . . ." in Graz uraufgeführt
Seltsam, dass diese Musik so tröstlich und versöhnlich ist. Dabei wollte sie doch von den Katastrophen erzählen, die durch die Zufälle des Lebens möglich werden. Aber diese Musik glaubt offenbar nicht an Zufälle. Vielmehr predigt sie in ihrer Vitalität einen geradezu vor Glauben strotzenden Determinismus. Alles was geschieht, scheint sie zu sagen, wird mich ermöglichen. Und je unvorhersehbarer, abstruser, unglaublicher die Geschehnisse sind, umso größer werde ich sein, strahlender, überwältigender. Davon handelt Olga Neuwirths neueste Komposition, ¸¸...ce qui arrive...", uraufgeführt beim Musikprotokoll des Steirischen Herbstes in Graz.
in: Süddeutsche Zeitung, 23. 10. 2004 

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Bombardement der Sinne
Ein Puzzle der musikalischen Unruh: Olga Neuwirths ". . . ce qui arrive . . ." wurde beim "musikprotokoll" in der Grazer List-Halle uraufgeführt.
Existenzielle Probleme wolle sie auf die Bühne bringen, betont Olga Neuwirth stets. In ". . . ce qui arrive . . ." sind es zum einen Zufälle im Leben, die ins Irgendwo führen, zum anderen Fragen nach Selbst- und Fremdbestimmung eines Künstlers.
in: Kleine Zeitung, 23. 10. 2004 

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