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Dichtervernichtung im Volkstheater
Drinnen vor der Tür: Wolfgang Bauers Dramatiker-Drama "Foyer" in Graz uraufgeführt
Wolfgang Bauer war schon 1968, was man heute einen Popliteraten nennt. Aus dem Bauch heraus und fertig. Nur ging der Grazer Dramatiker nicht weich und dandyhaft ans Werk, sondern packte sein Leben zwischen Alkohol, Drogen, Langeweile und Gewalttätigkeit exzessiv und ohne Rücksicht auf Verluste in seine Stücke. Das Triviale mischte er mit Surrealem, die Trägheit mit Blödsinn. Und gern ließ sich das Publikum von diesem Antiachtundsechziger provozieren: Mit "Magic Afternoon", "Change" und "Gespenster" wurde er ein überaus erfolgreicher Skandalautor. Nun hat sich Magic Wolfi, inzwischen dreiundsechzig Jahre alt, wieder aufgeschwungen zu einem Stück aus seiner Welt: über den siebzig Jahre alten Dichter Dr. Charlie Dodler, der zur Uraufführung seines autobiographischen Stücks "Mein tolldreistes Leben" ins Theater kommt, aber nicht hinein darf, weil die Kassenfrau seine Karte nicht findet und ein sturer Billeteur den Autor ignoriert.
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.10.2004 

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Vom Greißler ums Eck zur Video-Tauschbörse
Die „herbst“-Programmschiene „Third Places“ sucht aktuelle Treffpunkte und Lebensräume.  
Wo findet heute unser Gemeinschaftsleben statt? Und wie soll der Raum für unsere Lebensformen gestaltet sein? Diesen und ähnlichen Fragen begegnet man derzeit bei „Third Places“ im Bezirk Eggenberg.
in: Kleine Zeitung, 16.10.2004 

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Schluß mit dem Gemischtwarenhandel
Graz ist ausgepowert nach dem Kulturhauptstadt-Jahr 2003, die List-Halle eine schwere Last. Wohin steuert die künftige Leiterin?
Veronica Kaup-Hasler, designierte Intendantin des "steirischen herbst" 2006-2009, im Interview.
in: Die Presse, 16.10.2004 

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"der kopf des vitus bering"
Wohltuende Kälte in der Kopfkammer Kryotherapie, "starker toback" und ein Symposium bei steirischen herbst im Literaturhaus Graz
Graz - Die schwarze Ledersitzgruppe im Foyer des Grazer Literaturhauses ist leer. Die Mitglieder der Wiener Gruppe sind in alle Himmelsrichtungen davon gegangen, nur der Geist Konrad Bayers schwebt in Lebensgröße aus Pappe über der verwaisten Möblierung und prostet dem Besucher zu - das Glas in der rechten, "starken toback" in der linken. Drei Tage nach dem 40. Todestag des Dichters eröffnete das Literaturhaus Graz als Beitrag zum diesjährigen steirischen herbst am Mittwoch das Symposium "Kälte" mit einer Ausstellung zur umfangreichsten Arbeit Bayers, dem "kopf des vitus bering".
in: Der Standard, 15. 10. 2004 

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Wolfgang Bauer lässt das TiB scheitern
Erster und auch heißest erwarteter Höhepunkt im steirischen herbst: die Wolfgang Bauer-Uraufführung "Foyer", realisiert vom Theater im Bahnhof. Dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen an diesen Theaterabend in der Helmut-List-Halle - doch dementsprechend lang auch die Gesichter nach der Vorstellung.
in: Klipp, 13. 10. 2004 

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