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Höllen-Abo für den Grazer Greisenplüsch
Premiere von Wolfgang Bauers "Foyer" - Von Verpflanzungen handelt sein mit Angst Scherz und Schmerz treibendes Stück
Graz - Das titelgebende Foyer im von Autor Wolfgang Bauer so genannten "Blue Star Theater" ist ein unendlich langer Cinemascope-Wunderstreifen - ein Anhaltelager mit Stilmerkmalen des in allen guten Nachkriegstheatern vertretenen "Gelsenkirchener Barocks" (Ausstattung: Heike Barnard, Johanna Hierzegger).
in: Der Standard, 11. 10. 2004 

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Alle gern umbringen
Draußen vor der Tür stand Wolfgang Bauer bei der Uraufführung seines herbst-Werks "Foyer" - groteske Metapher eines Dichterlebens.
Es ist absonderlich, tieftraurig wie witzig, schräg gedacht. Kein glattes Stück, kein selbstgefälliges Unter haltungsspiel für ebensolche Zuseher. Ein gelungener Wurf für den steirischen herbst, wenn Avantgarde nicht mit Alter verwechselt, sondern als Geisteshaltung verstanden wird. Der 1941 geborene Urheber hat seinerzeit mit seinen "Gespenstern" einen Skandal provoziert. Empörung ist mittlerweile nahezu "out". Verstörung, Irritation sind das Maximum. An dieser Latte gemessen, kann man zur Produktion des Theaters im Bahnhof festhalten: einigermaßen geschafft! Und so zeigte sich das verwirrte wie amüsierte Publikum anständig bedächtig beim Schlussapplaus.
in: Die Presse, 11. 10. 2004 

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Das Jenseits kann überall sein
Uraufführung von Wolfgang Bauers ,,Foyer", realisiert vom Grazer Theater im Bahnhof beim "steirischen herbst": eine kärgliche Vergänglichkeitsposse.
Flackerndes Licht im Foyer, das den Retro-Charme des Wiener Bellaria-Kinos mit den American-Bar-Darstellungen von Edward Hopper kombiniert: Symbol für einen Störfall. Einiges ist außer Kontrolle geraten, unter anderem das Ego des Dichters Charlie Dodler, dem der Zutritt zur Uraufführung seines eigenen Stücks verwehrt wird. Theater im Theater also, Traum im Leben oder doch Realität im Wahn?
in: Salzburger Nachrichten, 11. 10. 2004 

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"Gelegenheit und Reue" im Grazer Kunstverein
Von 10. Oktober bis 21. November wird das Thema des steirischen herbstes "Krise ist immer" aufgegriffen.
Der Grazer Kunstverein zeigt im Rahmen des "steirischen herbst" die Ausstellung "Gelegenheit und Reue". Im Mittelpunkt steht dabei das Gemälde des italienischen Malers Girolamo da Carpi, dessen Darstellung dieses Themas in die Mitte des 16. Jahrhunderts datiert wird. Die Schau, die von Eva Maria Stadler kuratiert wurde, ist von 10. Oktober bis 21. November 2004 zu sehen.
in: Kleine Zeitung, 11. 10. 2004 

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"Befremdet von mir selbst - das ist der Reiz!"
Wolfgang Bauer im Interview über die Uraufführung von "Foyer" und die Unhaltbarkeit von "Wirklichkeit"
Mit der samstägigen Uraufführung von Wolfgang Bauers "Foyer" in der Grazer Helmut-List-Halle (20 Uhr) besinnt sich der steirische herbst auf sein aktuelles Motto der "Krise": Im Gespräch mit Ronald Pohl sinniert der Autor nach über die Unhaltbarkeit von "Wirklichkeit".
in: Der Standard, 09. 10. 2004 

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