„Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“, so übersetzt der Volksmund die Diagnose manisch-depressive Erkrankung. Spätestens seit der Zeit der Pest und des Barocks ist Österreichs Kunstschaffen geprägt von diesem dualistischen Menschenbild. Damit verbunden sind oft Verweise auf die Endlichkeit des irdischen Daseins und ein gesteigertes Bewusstsein um den eigenen Tod.
In einer Weizer „Kunstnacht” wird versucht, diese auch weitgehend verinnerlichte Alltagsmentalität mit den dazugehörenden blinden Utopien, in mehreren künstlerischen Beiträgen zur Diskussion zu stellen.
Architektur Architekturbüro Erwin Kaltenegger
Bildende Kunst Hubert Brandstätter, Karl Dobida, Franz Hausleitner, Ramin Hazrati, Georg Köhler, Ulrike Königshofer, Walter Köstenbauer, Walter Kratner, Franz Sattler, Inge Wurzinger (alle A)
Musik Martin Lubenov Orkestar (BG)
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