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"Krise ist immer" : Motto, nicht Zustand des Festivals


Das Motto des steirischen herbstes (7. 10. bis 7. 11.) lautet heuer "Krise ist immer", wobei man sich dabei aber nicht auf die finanzielle Situation des Festivals in Graz bezieht: Intendant Peter Oswald stellte bei einer Pressekonferenz sein letztes Programm vor; Pläne für seine eigene Zukunft will er noch den Sommer über wälzen. Auch seine Nachfolge ist noch nicht entschieden: Das Ausschreibungsverfahren läuft bis Ende dieses Monats. Das Risiko durch finanzielle Probleme, die zuletzt durch die Helmut-List-Halle und das Abhandenkommen von Partnern entstanden sind, will man durch die Umwandlung in eine GesmbH überschaubarer machen, führte Präsident Kurt Jungwirth aus. Im Bühnenbereich darf man sich auf die Uraufführung von Wolfgang Bauers "Foyer" vom Theater im Bahnhof Graz freuen. "junk space" heißt eine weitere Uraufführung von Kathrin Röggla, die mit dem Zürcher Theater am Neumarkt produziert wird. Matthias Fontheim bestreitet mit "streifen" von Gerhild Steinbuch die dritte Uraufführung. Olga Neuwirth steuert mit dem Ensemble Modern ein Multimedia-Projekt bei. Und neben vielen Ausstellungen steht unter dem Titel "Third Places" eine von Doris Rothauer kuratierte Reihe von Präsentationen und Workshops zu "Fußball", "Games" und "Clip-Kultur" am Programm.

Caro Wiesauer

erschienen in:
Kurier, 17. 06. 2004